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Draußen vor der Tür
 
Ein Stück, das kein Theater spielen
und kein Publikum sehen will
 

Autor

Wolfgang Borchert (1921 - 1947)

Uraufführung

21.November 1947 / Hamburger Kammerspiele in Hamburg

Stuhr-Brinkumer Premiere

voraussichtlich 25 Juni 2004

Spielzeit

2004

Inszenierung / Regie

Matthias Pantel

Betreuung des Projektkurses

Wilhelm Eugen Mayr

Dialog-Regie

Barbara Begerow

Bühnenbildentwurf

Matthias Pantel

Ausführung

Mitglieder des Ensembles

Kostümentwürfe

Matthias Pantel

Kostümanfertigung

Mitglieder des Ensembles

Plakat- / Programmheftentwurf

Matthias Pantel

Grafische Gestaltung

(voraussichtlich) Frank Fiedler

Fotos

Ulla Klaaßen

Ausführende

Theaterprojektkurs der KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum
 




Zur Handlung, zur Brinkumer Inszenierung, zur Bühnenmusik, Sonstiges zum Stück

(Unteroffizier) Beckmann kehrt aus dem (Zweiten Welt-) Krieg zurück und steht vor den Trümmern seiner Existenz: Seine Heimat ist zerbombt, sein Kind umgekommen und seine Frau hat einen neuen Partner. Er versucht sich umzubringen, aber die (personifizierte) Elbe, in die er sich stürzt, nimmt ihn nicht. Stattdessen erbarmt sich ein Mädchen und lädt ihn ein zu sich nach Hause. Der einbeinige Freund der jungen Frau, der plötzlich auftaucht, beendet das kurze Glück Beckmanns. Sein zweites, positiv gestimmtes Ich verhindert einen erneuten Selbstmordversuch.

Beckmann sucht nun seinen damaligen Kommandeur auf um ihm die Verantwortung für den Tod der elf sinnlos geopferten Männer zurückzugeben, doch der Oberst - bereits ganz in die Nachkriegsgesellschaft integriert - kann seine Skrupel nicht nachvollziehen und schickt ihn mit „seiner Geschichte“ ins Kabarett. Dem dortigen Kabarett-Direktor sind seine Geschichten indes zu realistisch - er kann mit Beckmann nichts anfangen.

Als er beim Besuch seines Elternhauses erfährt, dass seine Eltern tot sind, hadert er mit Gott, dargestellt durch einen alten, schwachen Mann, der ihn nun auch nicht mehr am Selbstmord hindern kann. Mit der verzweifelten Frage nach dem Sinn des Leidens und Sterbens schließt das Stück.

Zur Brinkumer Inszenierung:
Der Regisseur beabsichtigt das Stück „archaisch“ zu inszenieren, angelehnt an die Traditionen des antiken Theaters, weshalb ein Teil der Rollen auch „chorisch“ besetzt werden wird - sicherlich ein außergewöhnlicher Ansatzpunkt, der neugierig machen dürfte.
Nach Probenbeginn können wir hierzu genauere Ausführungen folgen lassen.

Übrigens:
Neben einem neuen, jungen Schüler-Ensemble werden auch einige „Ehemalige“ das Stück mit auf den Weg bringen...

Zur Bühnenmusik:
Wie in Matthias Pantels Inszenierung von Romeo und Julia (2003) wird es auch dieses Mal wieder Bühnenmusik geben, allerdings etwas anderer Art: Dominique Mayr wird live Improvisationen auf dem Marimbaphon spielen, und zum Anfang wie zum Schluss wird der Chor live "Ich hatt`einen Kameraden..." singen.




Darsteller/innen

Beckmann, einer von denen

Mitja Stolle

ein Mädchen, dessen Mann auf einem Bein nach Hause kam

Alexandra Mayr

der Oberst, der sehr lustig ist

Peter Koschade

ein Kabarettdirektor, der mutig sein möchte, aber dann doch lieber feige ist

Stefan Gerding

Frau Kramer, die weiter nichts ist als Frau Kramer, und das ist gerade so furchtbar

Fiona Drobig (1)
Elisabeth Beyer (2)
Nele Wagner (3)

der alte Mann, an den keiner mehr glaubt

Steffen Riekers

der Beerdigungsunternehmer mit dem Schluckauf / Tod; ein Strassenfeger, der gar keiner ist

Philipp Beyer

der Andere, den jeder kennt

Katrin Lampe (1)
Jessica Schierloh (2)
Dominique Mayr (3)

die Elbe

Nele Wagner


 



Crew

Souffleusen

Jana Fritsche, Lara Jagielski, Jessica de Vries

Lichttechnik

Dennis Block, Florian Eggers, Stefan Heinisch, Hendrik Klaaßen, Philipp Tulke,
Ltg.: Wilhelm Eugen Mayr

Bühnenmusik (Marimbaphon)

Dominique Mayr

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder des Ensembles



Wir danken für die freundliche Unterstützung
Weser Kurier (u.a. auch als Präsentator)
Fa. Bindan
Büro-Kopier-Center Bendschneider
Guder-Partyservice
MUSICON BREMEN
Richard-Wagner-Verband Bremen
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Fa. STARFISH MUSIC
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und dem Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum



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