Sie sind hier: Start <<< Produktionen <<< Non(n)sense

 

Non(n)sense
 
Eine Musical-Revue
 
 

Musik und Text

Dan Goggin

Deutsche Übersetzung

Markus Weber

Uraufführung

1986 / New York

Premiere an der KGS Stuhr-Brinkum
Spielzeit Musical AG

5.Dezember 2002

2002 / 2003

Arrangements

Wilhelm Eugen Mayr

Inszenierung / Regie

Wilhelm Eugen Mayr, Bärbel Schüßler

Co-Regie

Matthias Pantel

Dialog-Regie

Barbara Begerow

Choreographie

Bärbel Schüßler, Mitglieder des Ensembles

Step-Tanz

Meike Ripken

Step-Tanz-Choreographie

Thomas Kolczewski

Bühnenbildentwurf

Wilhelm Eugen Mayr

Ausführung

Mitglieder des Ensembles, der Licht- und Tontechnik

Kostümentwürfe

Wilhelm Eugen Mayr, Bärbel Schüßler

Kostümanfertigung

Resi Scheil

Plakat- und Programmheftgestaltung

Frank Fiedler

Fotos

Ulla Klaaßen

Ausführende

Musical-AG KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum




Zur Handlung, zum Musical selbst und zur Brinkumer Inszenierung

Das Musical "NON(N)SENSE" von Dan Goggin (deutsche Fassung: Markus Weber), vier mal ausgezeichnet als "bestes Musical des Jahres", zusätzlich ausgezeichnet mit dem "Award für das beste Off-Broadway-Musical", ist eine witzige und unterhaltsame Musical-Revue, in der 12 Ordensschwestern ("Nonnen"- daher die Anspielung im Titel) versuchen, durch eine "selbst gestrickte Show" Geld zu verdienen. Das wiederum benötigen sie dringendst, da sie sonst die restlichen vier ihrer insgesamt 52 an einer Fischsuppenvergiftung verstorbenen Mitschwestern nicht beerdigen können.
Aus Geldmangel heraus haben sie diese vier vorübergehend nämlich in Tiefkühltruhen "zwischenlagern" müssen. Als sich aber das Veterinäramt zu einer Routineuntersuchung im Kloster ansagt, kommt Panik auf...

Das ursprünglich für nur fünf Personen konzipierte Musical erfuhr in der Brinkumer Inszenierung eine erfreuliche Erweiterung und "Aufstockung" auf insgesamt 12 "Nonnen", die gemeinsam die Show “betreiben", um das notwendige Bestattungsgeld "einzufahren". Das schafft Möglichkeiten für größer angelegte Tanz-Show-Nummern wie zum Beispiel die große Finale - 1 - Steptanz-Nummer, die kein geringerer choreographiert hat als Thomas Kolczewski, der zweifache deutsche Meister und Weltmeister von 1999 im Paar-Step-Tanz. Solche und andere, weitere Ensemblenummern rücken das an sich sonst eher kammerspielähnliche Musical in die Nähe größerer Shows und Revuen.

Dabei bleiben die Hauptprotagonisten natürlich unverändert und büßen nichts von ihrem eigentlichen Charme ein: Die Mutter Oberin bleibt die ewig grantelnde und alle beherrschende "Chefin" des "Rest-Ordens", die erst unter Drogeneinfluss aus ihrer dominanten Rolle fällt, Schwester Hubert, die ewig Zweite, macht kein Hehl daraus, dass sie sich nur schwer mit eben dieser ihr zugedachten Rolle abfinden kann, Schwester Robert Anna bleibt als "KFZ-Schwester" die Frau für's Grobe, Schwester Maria Amnesia, die ihr Gedächtnis verloren hat, weil ihr ein Kruzifix auf den Kopf gefallen ist, sucht als "Findelschwester" nach wie vor nach ihrer eigentlichen Identität und Schwester Maria Leo, die früher einmal "Ballettratte" gewesen ist, schwelgt immer noch heimlich in nostalgischen Erinnerungen...

Klar, dass so unterschiedliche Charaktere zwangsläufig für Konfliktstoff sorgen, auch wenn alle bemüht sind, in "christlicher Demut" die Konflikte mehr oder weniger zu unterdrücken, um in ihrer "hausbackenen" Show das Publikum zu unterhalten. Dass sie hierbei vor dem Publikum auf der Bühne ständig aus der Rolle fallen und die Zuschauer zwischenzeitlich ganz vergessen, macht dieses "Comedy-Musical" so witzig und unterhaltsam, da hierdurch immer wieder der "Theater-im-Theater - Effekt" entsteht.




Zur Musik


"Ein gutes Musical erkennt man unter anderem daran, dass man nach der Show nach Hause geht und wenigstens eine Melodie nachsingen kann", soll seinerzeit Andrew Lloyd Webber - befragt nach dem durchschlagenden Erfolg seiner eigenen Musicals - gesagt haben. Wenn das der Maßstab ist, dann sollte man sich für die nächsten Stunden nach dem Musicalbesuch nicht viel vornehmen, denn vermutlich werden den Besucher viele schöne Melodien aus diesem Musical noch lange beschäftigen...
Die Musik ist äußerst ansprechend und "hangelt" sich von "Ohrwurm zu Ohrwurm" durch, wodurch "traditioneller Broadwayklang" mit überwiegendem Swing-Charakter durch die für diese Inszenierung zum Teil neu erstellten Arrangements die Musik insgesamt noch ansprechender werden lässt.




Darsteller/innen

Schwester Maria Regina - die "Mutter Oberin"

Christina Loos

Schwester Hubert - die "Nummer Zwei"

Vera Kaupke

Schwester Robert Anna - die "KFZ - Schwester"

Saskia Dreyer

Schwester Leo - die "Spitzen - Schwester"

Jessica Knief

Schwester Maria Amnesia - die "Findel - Schwester"

Alexandra Mayr

weitere "Ordensschwestern"

Leonie Czigler
Fiona Drobig
Chiara Gerdes
Miriam Jünemann
Katrin Lampe
Verena Mandel
Anna Weiler

und: Schwester Maria Annette ('s Stimme), eine Handpuppe

Alexandra Mayr

Bühnenmeister

Marcus Baumann

"Spezial-Guest" - Seine Eminenz Kardinal Taust

Timo Aust

"Spezial-Guest" - die Stimme Gottes

Matthias Habekost



Band

dr / perc

Dominique Mayr

perc

Philipp Voß

e-bass

Patrick Kunisch

lead-git

Adrian Runte

rhythm-git

Stefan Gerding

keyb

Dörte Bode-Kirchhoff, Mirjana Uhde

piano

Wilhelm Eugen Mayr

as

Jürgen Kathmann

tp

Volker Pirngruber / Martin Schopf / Tobias Lübbers

tb

Markus Franzke / Stephan Dunkhorst



Crew

Souffleusen

Mareike Böttcher, Nele Wagner

Lichttechnik

Robert Bidmon, Dennis Block, Nils Eberhard, Stefan Heinisch, Hendrik Klaaßen, Marco Luppa, Catharina Mix, Tim Strusina, Philipp Tulke;
Ltg.: Wilhelm Eugen Mayr

Tontechnik

Quentin Denis, Nils Gräper, Daniel Mittelstaedt, Christin Nitsche, Marc Priebe, Paul Zahn, Jan Stefan Zaplinski
Ltg.: Frank Fiedler

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder der Musical-AG



Übersicht Bilder Presse Musik Videos





Start ::: Kontakt ::: Impressum ::: Datenschutz ::: Sitemap