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Moral 1990
Eine Gesellschaftssatire
frei nach Motiven von Ludwig Thoma
 
 

Text und Idee

Theaterprojektkurs ´89/´90

Uraufführung

27.April 1990 / Theaterforum der KGS in Stuhr-Brinkum

Spielzeit

1990

Inszenierung / Regie

Wilhelm Eugen Mayr,
Mitglieder des Theaterprojektkurses

Bühnenbild, Requisite, Kostüme, Schminke / Maske

Mitglieder des Theaterprojektkurses

Plakat

Claudia Siemers / Stefanie Michaelis

Ausführende

Theaterprojektkurs der KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum




Handlung

Wer weiß schon so recht, was Moral wirklich ist?
Wer sagt, was Moral(isch) ist?
Wer ist moralisch?
Gibt es Moral?

Die Gesellschaftssatire MORAL, frei nach Motiven von Ludwig Thoma, bearbeitet durch den Theater-Projektkurs der KGS, versucht, diesen Fragen augenzwinkernd nachzugehen:

Ein Guru leitet einen „Damenzirkel“ sogenannter emanzipierter Frauen der besseren Gesellschaft - was immer man darunter verstehen mag - durch Meditationsübungen an zur Selbstfindung. Er selbst findet dadurch die Möglichkeit, sie alle, die d e n Mann ja nicht brauchen (wozu auch immer), einem Callboy zuzuführen, heimlich, versteht sich, und dabei kräftig „abzu-kassieren“. Niemand ahnt etwas von diesem Doppelleben der Damen in dieser ganz normalen Stadt, nicht der Ehemann der einen, nicht der Lokalredakteur der ortsansässigen Zeitung, nicht der blasierte Ober, der der „High Society“ während einer Vernissage Sekt serviert. Erst als der Callboy angezeigt und verhaftet wird und man bei ihm ein Adressbüchlein findet, werden bestimmte Vertreter der Gesellschaft plötzlich unruhig. Die Damen fragen - unabhängig von einander - den Guru um Rat.

Auf der Gründungsversammlung der „Aktionsgruppe“ beschließen die Damen, den Callboy finanziell mit 50.000,- DM abzufinden, das Verfahren gegen ihn wegen“Mangels an Beweisen“ niederzuschlagen und ihm das Verlassen der Stadt nahezulegen - nur so lässt sich ja die Moral in der ganzen Stadt aufrechterhalten...

Clou des Ganzen: Der Callboy erscheint in der Schlußszene beim Guru, der - wie sich herausstellt - sein Zuhälter ist, teilt mit ihm das „Schweigegeld“, und beide beschließen, im katholischen Münster, einer weiteren „Spießbürgerhochburg“ mit einem Damensittlichkeitsverein“, auf neue Beute auszugehen...




Darsteller/innen

Guru

Jörn Meyer

Gérard La Passion, Callboy

Axel Winkler

„Damenzirkel“

Britta Beckmann
Reni Kruckemeyer
Astrid Dahnken
Sandra Haske
Claudia Siemer
Stefanie Michaelis

Ehemann

Reiner Lehmann

Lokalredakteur

Jörg Behle

Ober

Wilhelm Eugen Mayr



Crew

Souffleusen

wechselnd: Mitglieder des Ensembles

Lichttechnik

Mitglieder Lichttechnik-AG

Tontechnik

Mitglieder Tontechnik-AG

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder des Ensembles



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