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Pink Floyd: the final cut
Ein Rockszenarium
 

Musik und Text

Roger Waters

Übersetzung der Liedtexte

Holger Finke

Stuhr-Brinkumer Premiere

30.Juni 1990

Spielzeit Musical AG

1990

Arrangements

Mitglieder der Band

Inszenierung / Regie

Adolf Thelen, Mitglieder des Ensembles

Choreographie

Ina Thelen

Bühnenbild

Meike Papenberg

Kostümentwürfe

Mitglieder des Ensembles

Kostümanfertigung

Mitglieder des Ensembles

Plakat / LP-Cover

Katja Wichmann

Ausführende

Musical-AG KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum




Zur Entstehung

Auf Anregung von Timmi Fischer und Holger Finke, beide frisch gebackene Abiturienten der KGS, fand sich eine Gruppe zusammen, die sich eine szenische Realisierung des letzten Pink-Floyd-Albums THE FINAL CUT zur Aufgabe gemacht hatte. Ausgehend von einem gründlichen Studium der Liedertexte, die von Holger Finke übersetzt worden waren, entwickelten die Schüler ein Szenarium, das dann unter der Leitung von Adolf Thelen einstudiert wurde.




Handlung

Die Story handelt von John, einem Briten, der als einfacher Soldat im zweiten Weltkrieg mitgekämpft hat und den die in dieser Zeit gemachten Erfahrungen völlig verändert haben. Nach seiner Rückkehr in das Zivilleben unterbricht er alle Beziehungen zu seiner Umwelt und läßt fortan niemanden mehr an sich heran. Vergeblich versucht seine Frau, mit ihm über seine Erlebnisse zu sprechen; John jedoch verschließt die Erinnerung in seinem Herzen. Die niemals wirklich geheilten Wunden und die traumatischen Erlebnisse brechen wieder auf, als er die Nachricht vom Ausbruch des Falklandkrieges 1982 hört, in welchem sein Sohn als Soldat fällt. Sein eigenes Leben endet im Wahnsinn, und sein Selbstmord wird nur dadurch verhindert, dass ihm letztlich der Mut zum ,Final Cut' fehlt. Um dieses Einzelschicksal herum gruppieren sich Episoden: an John´s Schicksal zeigen sich u. a. die Auswirkungen einer von Gefühlskälte geprägten Erziehung. Als er sich in einer Stunde der völligen Hilfs- und Ratlosigkeit an einen Freund wendet, der sich als Entertainer einen Namen gemacht hat, sieht er sich einer gnadenlosen Unterhaltungsmaschinerie gegenübergestellt, die sogar Menschenschicksale Show-orientiert verbrämt. Darüberhinaus zeigt das Szenarium auch die imperiale "Nimm Deine dreckigen Finger von meinem Land" - Mentalität der politisch Verantwortlichen, die sich zu einer Feier im "Fletcher MemorialHome" zusammengesetzt haben. Am Ende steht ein apokalyptisches Zukunftsbild, in dem es neben der Sonne ein zweites, nukleares Licht, das die Welt 'erhellt', gibt.

Das Rockszenarium wurde in der Stuhr-Brinkumer Inszenierung durch Diaprojektionen im Hintergrund, optische Effekte mit Hilfe der schuleigenen Computer-Lichtsteueranlage und nicht zuletzt durch die Rockband (,The Sailing Ears') nebst Keyboard-AG maßgeblich unterstützt.




Zur Musik

melodische Rockmusik, Rockballaden (eben: Pink Floyd).

Eine Studioaufnahme in der Originalbesetzung ist als LP erhältlich.




Darsteller/innen

Solisten

Dörte Müller
Imke Nost
Timmi Fischer
Jens Taberski
Jörn Meyer
Jörn Mirete

Ensemble

Nicole Schmidt
Heather Ransom
Katja Wichmann
Heike Müller
Anja Hildebrand
Birte Schneider
Angelika Lütjohann
Peer Steinwald



Band

dr

Andre Rulfs

e-bass

Jörn Meyer

git

Patrick Hain

keyb

Gerald Jäschke
Jens Taberski
Nils Hein
Marc Klünger

as

Christine Kähler



Crew

Souffleusen

Mitglieder des Ensembles

Lichttechnik

Adolf Thelen, Mitglieder der Lichttechnik-AG

Tontechnik

Adolf Thelen, Mitglieder der Tontechnik-AG

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder des Ensembles



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