Ort: Konferenzraum in einem (österreichischen) Gymnasium

Zeit: Gegenwart

Die ursprünglich als Hörspiel, dann als Fernsehspiel konzipierte und dann vom Brinkumer „WPK / Deutsch-Darstellendes Spiel“ als Theaterstück bearbeitete Fassung von Günter Gröschels „Notenkonferenz“ befasst sich mit dem Thema ungerechter Zensurengebung und entbehrt damit nicht einer - für Schüler/innen - ständig aktuellen Problematik:

Der Schülerin eines 11. Jahrgangs soll die Zulassung zum Abitur verweigert werden, weil sie als „aufmüpfig“ und „links“ gilt und sich schon mehrfach mit einzelnen Fachlehrern „angelegt“ hat., wenn sie als Kurssprecherin für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler eintrat. Die Schülerin selbst tritt während des ganzen Stückes gar nicht in Erscheinung, es wird nur über sie beraten. Die Argumente im Lehrerkollegium gehen hin und her - es wird sehr deutlich, dass einige sie aus sehr persönlichen Gründen „abschießen“ wollen und das nur mit Mühe hinter ihrer Zensurengebung zu verbergen wissen. Es kommt zur Endabstimmung, und mit knapper Mehrheit wird die Schülerin nicht versetzt und muss, da sie Wiederholerin ist, sogar die Schule verlassen.

Das Ensemble

Die Rollen
(können beliebig variiert werden)

Souffleusen

Lichttechnik

Tontechnik

Roadies, Umbauhelfer