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Das (etwas andere) Dschungelbuch
Ein Musical frei nach Erzählungen von Rudyard Kipling

(Zwei Fassungen: eine abendfüllende Fassung und eine gekürzte Fassung für Kinder)

 

Bühnenadaption

Wilhelm Eugen Mayr

Musik

Wilhelm Eugen Mayr / George Bruns

Text

Wilhelm Eugen Mayr in Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern des Wahlpflichtkurses G9 / 1988/89 der KGS in Stuhr-Brinkum

Arrangements

Wilhelm Eugen Mayr

 

Uraufführung

Stuhr-Brinkum 9.Juni 1989

Spielzeit Musical AG

1989 / 1990

Inszenierung / Regie

Wilhelm Eugen Mayr, Bärbel Schüßler

Choreographie

Alexandra Damm, Bärbel Schüßler

Bühnenbildentwurf

Wilhelm Eugen Mayr

Ausführung

Wiebke Schmitzdorff, Ines Horstmann, Andrea Österhaus, Britta Beckmann, Reni Kruckemeyer, Helmut Kruckemeyer, Henrik Flöge, Georg Pahl, Bärbel Schüßler

Kostümentwürfe

Mitglieder des Ensembles und der Band

Beratung

Bärbel Schüßler

Kostümanfertigung

Mitglieder des Ensembles und der Band

Schminke / Maske

Inga Rust, Anne Schönfeld, Bärbel Schüßler

Plakat

Ines Horstmann

Ausführende

Musical-AG KGS Stuhr-Brinkum

Veranstalter

Förderverein der KGS Stuhr-Brinkum




Handlung

Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom kleinen Mowgli, der als Baby von Wölfen gefunden und aufgezogen wurde, vom Bären Baloo und vom Panther Bagheera „in die Schule“ genommen und durch allerlei Abenteuer im Dschungel sicher hinduchgeführt wurde?!
Mit diesem Stoff machten sich nun Schülerinnen und Schüler der KGS Stuhr-Brinkum vertraut, zogen Rudyard Kiplings Erzählung sowie Walt Disneys Zeichentrickfilmfassung hinzu und erstellten gemeinsam eine musikalische Bühnenadaption.
Der Inhalt im einzelnen: Mowgli - erwachsen geworden und als „Dschungelkind-Showstar“ durch die Menschen vermarktet - sehnt sich zurück zu seinen Freunden im Dschungel, mit denen er so viel erlebt hatte (1.Bild).
Noch einmal ziehen vor seinem „geistigen Auge“ die Erlebnisse im einzelnen an ihm vorbei und werden für den Zuschauer erneut lebendig: Mowgli wird von den Wölfen als „Wolfskind“ angenommen (2.Bild).
Shere Khan, der Tiger und Menschenhasser, versucht eine Verschwörung anzuzetteln, um Mowglis habhaft zu werden. Baloo der Bär, kann die Verschwörung aufdecken (3.Bild), und die Versammlung der Tiere beschließt, die Mitverschwörer aus der Tiergemeinschaft auszuschließen, während sie Mowgli offiziell als gleichberechtigtes Mitglied aufnimmt und ihm Baloo als Lehrer zuordnet (4. Bild).
Natürlich sinnt Shere Khan auf Rache, verbündet sich mit den Bandarlogs, den Affen, und mit ihrem König King Louis. Ihnen gelingt es tatsächlich, Mowgli gefangenzunehmen (5.Bild).
King Louis verspottet den Kleinen, der sich daraufhin zur Wehr setzt und ihn in die Hand beißt. Zur Strafe wird er in den Kerker gesperrt, wo die hungrige Pythonschlange Kaa sich auf ihn freut...(6.Bild).
Im letzten Augenblick gelingt ihm die Flucht - doch er ist allein und verirrt sich im Dschungel. Als er erschöpft zusammenbricht, geschieht dies ausgerechnet auf der „Kegelbahn“ der drei Geier Hieronymus, Horst und Franz-Josef; diese verbringen nämlich hier ihre Freizeit, indem sie mit einem Totenkopf nach aufgestellten Knochen werfen. Sind sie zunächst noch erbost über die Störung, regt sich jedoch schnell ihr Mitleid mit dem kleinen, hilflosen Kerlchen, und sie tragen ihm ihre Freundschaft an. Auch Beppo, das Stinktier, bietet Mowgli seine Dienste an, und zwar keinen Augenblick zu früh - wie sich zeigt: Shere Khan hat Mowgli aufgespürt und will ihn nun endlich fressen. Beppo betäubt ihn mit seiner Stinkdrüse, Mowgli steckt Shere Khans Schwanz in Brand, und brennend und schreiend jagt Shere Khan aus dem Dschungel, verfolgt von den Geiern, die hier ein billiges „Abendessen“ wittern. Als Beppo Mowgli von seinen Erlebnissen bei den Menschen im Zoo erzählt, wird Mowgli immer neugieriger und möchte unbedingt von Beppo zu den Menschen gebracht werden. Beppo warnt ihn vergebens vor den berechnenden Menschen, er gibt schließlich widerwillig dem Drängen nach (7.Bild).
Es kommt genauso, wie Beppo es vorhergesagt hat: Die Menschen wittern ein großes Geschäft, wenn sie Mowgli als Dschungelkind in Shows vermarkten. Mowgli fühlt sich ausgenutzt und beschließt schließlich, wieder zu seinen Freunden zurückzukehren (Verwandlung).
Diese treffen sich jährlich einmal am Beratungsfelsen, um ihre Trauer über das Verschwinden Mowglis Ausdruck zu verleihen. Doch in „diesem“ Jahr hat ihre Trauer ein jähes Ende: Mowgli steht plötzlich mitten unter ihnen und beschließt, von nun an bei seinen Freunden im Dschungel zu leben...(8.Bild).
Die Musical-AG der KGS wählte für ihre 9. Musicalproduktion bewusst ein Stück, an dem Jung und Alt ihre Freude haben sollten, ein Musical, in dem es weniger ernst zugeht als in vorausgegangenen Produktionen, ein Musical, in dem die Unterhaltung an erster Stelle steht. Dass augenzwinkernd dem Zuschauer dabei dennoch hin und wieder ein wenig der Spiegel vorgehalten wird, kann eigentlich niemanden verwundern, benehmen sich doch mitunter Menschen wie Tiere - will man deren Verhalten als negativ ansehen - und manche Tiere viel feinfühliger, sensibler und gerechter als Menschen, und wiederum andere Tiere beinahe ebenso wie Menschen. Mowgli erlebt im Dschungel diese unterschiedliche Palette der menschlichen Tiercharaktere bzw. der tierischen Menschencharaktere und flieht schließlich zu seinen „Artgenossen“, den Menschen, flieht aber auch vor diesen, weil sie sich ihm gegenüber auch nicht besser verhalten. Da zieht er doch letztlich „seinen“ - zugegebenermaßen etwas undurchsichtigen - Dschungel vor, in dem man wenigstens einmal „wegtauchen“ kann, wenn man möchte, und wird so - modern gesprochen - zu einem - dieses Mal freiwilligen - „Aussteiger“ - verständlich und sympathisch zugleich!

In der stark gekürzten Fassung für Kinder wird - vereinfachend - der erwachsene Mowgli zum Erzähler, der den Kindern die Handlung verständlich erschließt.




Zur Musik

melodischer Rock, Rockballaden, konventionelle, musical-typische Musik, Swing




Darsteller/innen

Mowgli (als Erwachsener)

Timmi Fischer

Mowgli (als Kind)

Nicky Fischer

Wolfsmutter, seine Pflegemutter

Reni Kruckemeyer

ihre Kinder

Raphael Hampf
Britta Voller
Miriam Wunderlich
Birthe Schneider
Dominique Mayr

Akela, Chefin des Wolfsrudels

Britta Beckmann

Hinkefuß, älterer Wolf

Katja Kurkowski

Einauge, älterer Wolf

Gesa Uhden

Bagheera, Panther, Dschungelkönigin

Sandra Pahlke

Shere-Khan, Tiger, ihr Gegenspieler

Patrick Hain

Baloo, Bär, Freund und Lehrer Mowglis

Marc André Klotz

King Louis Banda, Affenkönig

Jörn Meyer

weitere Affen

Sandra Pahlke
Kerstin Froehner
Reni Kruckemeyer
Britta Beckmann
Raphael Hampf
Britta Voller
Miriam Wunderlich
Birthe Schneider
Katja Kurkowski
Vanessa Fischer
Sandra Kleinschmidt
Gesa Uhden

Kaa, Pythonschlange

Kerstin Froehner

Geier Horst
Geier Hieronymus
Geier Franz-Josef

Volker Knief
Iris Wiese
Sandra Haske

Beppo, Stinktier

Raphael Hampf

Faultier uns Känguru
kleines Känguru im Beutel

Jörn Meyer
Alexandra Mayr

Kakadu
Papagei

Britta Voller
Miriam Wunderlich

Leguan

Kerstin Froehner

Frosch
Spinne

Birthe Schneider
Sandra Kleinschmidt

Schildkröte

Reni Kruckemeyer



Band

dr

Stefan Entelmann

perc

Björn Callsen

e-bass

Stefan Hiller

git

Boris Buchwald

keyb

Jens Taberski
Gerald Jäschke

fl

Anne Koschade

cl

Volker Wiggers

as

Christine Kähler

Ltg.

Wilhelm Eugen Mayr



Crew

Souffleusen

Stefanie John

Lichttechnik

Kathrin Mahlstädt, Britta Zimmer, Stephan Gehrken, Barbara Lahnor, Julia Dierks
Inspiziens: Kathrin Mahlstädt, Britta Zimmer
Ltg.: Wilhelm Eugen Mayr

Tontechnik

Klaus Froehner, Lars Schneider, Jörg Behle, Torsten Waßmann, Martin Reichner
Ltg.: Adolf Thelen

Roadies, Umbauhelfer

Mitglieder des Ensembles



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